Kongregationen
Im Mittelalter haben sich Klöster in Folge des Konzils von Trient zu übergeordneten Bündnissen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, die Zusammenarbeit der Klöster untereinander zu verbessern, Anliegen des Ordens gemeinsam zu verfolgen und sich über aktuelle Fragen auszutauschen.
Bis heute sind die einzelnen Klöster dabei selbständig und sind nur föderalistisch organisiert. Sinnvoll ist dieser Zusammenschluss vor allem in übergreifenden Aufgaben, bei Fragen der Ökomene und Mission. Ebenso wird innerhalb der Kongregation bzw. Föderation gegenseitig Rat und Hilfe bei den unterschiedlichsten Aufgaben geleistet.
Die sogenannten Kongregationen und Föderationen sind Bündnisse einzelner Klöster. Im deutschen Sprachraum sind diese:
Kongregationen
Kongregation (lat. con ‚zusammen‘, grex ‚Herde‘, ‚Schar‘, congregare ‚sich versammeln‘) steht unter anderem für:
- frühere Bezeichnung verschiedener Zentralbehörden der römischen Kurie
- einen Zusammenschluss mehrerer selbständiger Klöster
(Text: Wikipedia)
Konföderation
Die Benediktinische Konföderation ist die Vereinigung aller weltweit selbständiger Klöster und Abteien. Alle vier Jahre treffen sich die jeweiligen Oberen mit dem Abtpräses zum Kongress in Sant’Anselmo in Rom.
Die Salzburger Äbtekonferenz dagegen ist eine Vereinigung der sog. höheren Ordensoberen im deutschsprachigen Raum.